In der Aufbauausbildung Familienmediation können Sie bereits erworbenes Wissen und erlernte Fähigkeiten vertiefen und sich zum/zur Familienmediator*in spezialisieren lassen. Die hier vermittelten Inhalte und Grundlagen qualifizieren Sie, insbesondere in Familienkonflikten tätig zu werden, wie z.B. bei Trennung und Scheidung, in Patchwork-Konstellationen oder Regenbogenfamilien. Der Fokus liegt auf der Auseinandersetzung mit den in diesen Konflikten in besonderem Maße aufkommenden Emotionen, dem Umgang damit und des nutzbaren Einbringens in den Mediationsprozess.
Sie ermöglicht dabei in besonderer Weise die vertiefte Befassung mit beziehungs- und entwicklungsdynamischen Hintergründen von Konflikten und Konfliktverhaltensweisen, deren Erkennen und Bearbeiten eine konstruktive Veränderung im mediativen Konfliktbearbeitungsprozess erst möglich machen. Ziel unserer Ausbildungen ist die Herausbildung einer Mediatorenpersönlichkeit, die von interdisziplinärem Denken, mediativer Haltung und praktischem Erfahrungswissen geprägt ist. Angewandte Methoden: Wissensvermittlung in der großen Gruppe, Rollenspiele in Kleingruppen, Selbsterfahrungsanteile, Kleingruppenarbeit, Intervision, Supervision, Peergruppenarbeit, Hospitationen.
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